Donnerstag, 13. August 2020

Einzigartigkeit

Das, was mich in den innersten Tiefen berührt, ist deine Abweichung vom Perfekten. Daran, und nur daran, erkenne ich deine Einzigartigkeit.


Bild: Mena de Roja


Befreiungsstaub

Die Welt liegt im Nebel
Aufgewirbelt und angeregt
tanzen die Partikel wilden Reigen
hinein in unsere Orientierungslosigkeit
Wollen nichts weiter
Als die Möglichkeiten zeigen

Wenn der Staub sich endlich legt
Auf dem Teppich statt darunter
Der faule Mief sich offenbart

Endlich, endlich
Am Licht der Oberfläche schreit
Schau her, schau her, so schau doch her
Ich bin es, der dich in der Nase kitzelt
dein ganz persönlicher
Befreiungsstaub

 

Bild Quelle: tomer turjeman / Fotolia. com

Meerleuchten

Jeder Schritt ist einer hin zu dir
und doch ist jeder Schritt bloss eine Illusion
denn du wohnst immer schon nirgendwo anders
als im tiefsten Meer in mir


Bild: Mena de Roja


Demutsgebet

Stehe pur in meiner schönsten Natur
Tief verwurzelt in den Himmel steigend
Aufrecht, leicht und betörend verspielt
Neige mein Herzstrahlen nach allen Seiten
Verschenke üppig blühend alles was ich bin
Und obendrein mein schönstes Lächeln dazu
Dieses rührt vom Tanz meiner Erdenfreude
Im süssesten Raum vollmundiger Feuchterde
Verbreite endlos den Duft meiner Seele
Vereine in den Weiten des Himmelslieds
Deinen Leuchturfunken mit meinem
Im Schossraum unserer gütigen Mutter
Beim Singen dieses Demutsgebets







Bild: Mena de Roja

BeobachterIn

Ich bin
Ich bin endlos
Ich bin grenzenlos
Ich bin unendlich
Ich bin nichts
Ich bin alles
Ich bin reines Potenzial

Doch durch dich erst werde ich vollkommen

Vollkommen weich
Vollkommen weit
Vollkommen blühend
Vollkommen verspielt
Vollkommen strahlend
Vollkommen offen
Vollkommen verletzlich
Vollkommen wertvoll
Vollkommen stark
Vollkommen unberechenbar
Vollkommen fremd
Vollkommen anschmiegsam
Vollkommen emotional
Vollkommen irrational
Vollkommen erhaben
Vollkommen unverblümt
Vollkommen frei
Vollkommen hemmungslos
Vollkommen sanft
Vollkommen verrückt
Vollkommen witzig
Vollkommen fassungslos
Vollkommen symmetrisch
Vollkommen hingebungsvoll

Durch deine Augen bin ich
Alles was du sehen kannst
Ordnung und Chaos deiner Energie
Werde zu allem was möglich ist

Bin der Spiegel deiner Seele
Bin das Teilchen deines Lichts

War, bin und werde
Immer und ewig, jetzt
Vollkommen vollkommen


Bild: Mena de Roja

Frau Sein

Durch Stille stille ich. Nähre das, was ist.
Schenke und empfange Lebenskraft.
Das ist mein Frau-SEIN.


Bild: Mena de Roja




Liebe des Universums

Durch deine Augen öffnet sich das Horizontmeer
Durch deine Stille macht das Universum Liebe
Durch deine Weisheit lachen die Sterne sich zu
Durch deine Liebe ist Liebe Heimat von allem



Bild: Remo Pante


Purzelbäume

Ich erlaube mir, heute ganz Mädchen zu sein.
Ich erlaube mir, mich hemmungslos jauchzend zu freuen.
Ich erlaube mir, die Stunden, die Minuten und Sekunden zu zählen.
Ich erlaube mir, zu fantasieren und ganz gross zu träumen.
Ich erlaube mir, in Pfützen zu springen und schallend laut falsch zu singen.

Ja, die Verheissung weht mir ins Gesicht, schlägt Saltos und wirft mit Purzelbäumen nach mir.

Und mein Grinsen umringt von Sommersprossen singt...
...unbekümmert liebt mich das Leben am meisten.


Bild Micha Heinrich, fotocommunity. de


Leerer Raum

Ich erbebe, schwinge, vibriere
Zapple, schüttle, kugle mich
Ich lache mich aus
bis nichts mehr drin ist

Und wenn ich dann leer bin
öffnet sich das Tor zu dem Raum
In dem alles möglich wird
Weil genau da meine Liebe entspringt


Bild: deine-elfe. de


Spieglein, Spieglein

Spieglein, Spieglein an der Wand
Was spiegelt dir dein Leben über dich?
Ist alles mühsam und schwer?
Erfolg und Glück - immer mit Arbeit verbunden?

Oder

öffnest du dein Herz und damit deine Augen
für all die subtile Fülle, die das Universum dir schenkt
in jeder Schwingung, in jedem Moment, in jedem Atemzug?

Spieglein, Spieglein an der Wand….

Bitte schenk dir diese Liebe und dann verschenke sie weiter
Weil dein Leben dich will! Ganz kinderleuchten leicht
Es sitzt mit dir, umschmiegt dich - immer - auch im Dunkeln
Es will dich. Es will dich glücklich und freudig
Wenn du es dir zu-mutest
JA sagst, Teil vom ganzen Reichtum zu SEIN.

Spieglein, Spieglein an der Wand….

Bitte schenk dir deine Liebe - und dann verschenke sie weiter


Bild: wallhere. com


Nimm's leicht

Wenn wir immer wieder die Perspektive um Dimensionen erweitern, uns gar vom Ursprung der Leere im Anbeginn der Zeit her betrachten, fällt es leicht, allem mit einem Lächeln und viel Liebe zu begegnen.

Wir Menschen nehmen uns zu (ge)wichtig.
Wir sind ein Augenblickhauch im Wind.
SEI. Nicht mehr und nicht weniger.


Bild: Kosmos. ch



Sommerschmelze

Sommerschwere Luft
Süsse Gerüche deuten
Üppige Fülle Reichtum
Duften die Haut in Sonne
Hitzige Glut befeuert
Züngelnd Perlenfeuchte
Schimmerlust Gedanken
Singen laue Verheissung
Wölben lustvoll Strahlen
Gleich dem Herzgewitter
Unserer Verschmelzung
Genussklarheit
Zum EinsSEIN

Bild: desired. de


 

Kraft der Liebe

Ist sie im Fluss
tränkt sie kraftvoll
alles, das sie fasst
fliesst spielerisch
ungestüm vorwärts
umgeht ohne Mühe
jedes Hindernis
streichelt kantiges
macht alles rund
drückt wuchtig
befreit alle Begrenzung
findet immer ihren Weg
des geringsten
Widerstand zwecklos

 

Menschenweisheit

Unsere Menschenweisheit
Nichts weiter als Bilder
gemalt in unsere Zellen
von dem Einen ohne Namen
Schöpfer der ganz grossen Künste
der all die Schönheit formt
kindlich freudig, ungehemmt verspielt
um Illusionen zu erschaffen
Die nichts weiter sind
Als ein Etwas ohne Dauer
Bloss ein Hauch in einem Wind
Im Moment ihres SEINS


Bild: © adreiuc88, shutterstock


Urschmerzkraft

Mein Herz führt mich
Tosend laut leitend
In die üppig leerste Stille
Qualvollster Wattebauschschrei

Im funkenschlagpeitschenden Narbenfleisch
Die wehenpochende Essenz
Im luftschnappenden Aufbäumen
Der Urschmerzkraftgeburt

Und doch
Jeder Atemzug
Ein immerwährendes Fest
Der Raumzeitlosen
Genannt Liebe

Bild: Mena de Roja


Quellenleuchten

Stille in meinem Körper
Stille in meinen Gedanken
Stille in meinem Atem
Stille in meinem Schmerz
Stille in meinem Glühen
Stille in meinem Sterben
Stille in meinem Tod
Unendliches Quellenleuchten
Einssein
Heimat


Bild: compassioner. com


Perspektive

 Wie ich dich sehe und wie ich mit dir umgehe, zeigt mir die unverblümteste Wahrheit darüber, was ich selber bin.

Wie die anderen dich sehen und wie die anderen mit dir umgehen, zeigt dir die unverblümteste Wahrheit darüber, was sie selber sind.


Bild: Mena de Roja


Quellenspiegel

Ich bin eine Illusion
Spiegel deiner Essenz
Was immer du in mir siehst
Sind deine eigenen Funkenschläge
Ich bin alles, ich bin nichts
Höllenritt oder Zartweichglühen
Ich bin Projektion der Illusion
Der Quellenspiegel
Deiner Idee
Vom ‚ich‘

 

Foto: UPI

Aushalten

Je wilder der Sturm
Je mächtiger die Wellen
Je wuchtiger der Wind
Je grausamer der Schmerz
Je mehr ruft deine Heimat
Sie ist die dunkelste Stille
Der gefürchtetste Abgrund
In der stummsten Leere
Des freiesten Falls
Hinein ins Formlose
Will nichts anderes
als dich heimbringen
in den lichtvollsten Schoss
Deiner wahren Natur
Des SEINS




Freitag, 17. Juli 2020

Wolkenbruch

Ein Tag um wolkengleich zu schweben
Leicht aufgetürmt, rund und vollkommen
Beheimaten den Nektar des Ursprungs
Lassen den Wind uns Leben einhauchen
Von kantigen Bergspitzen massieren
Von Vogelschwingen zur Ekstase manövrieren
Erheben uns lustvoll im Spiel der Elemente
Ergiessen orgastisch all unsere Schwere
Tränken die Erde mit nichts weniger als Liebe
Um vor aller Seelenstaunenaugen
Im Raumzeitlos
Formlos
Neu geboren
Zu SEIN


Menschenweisheit

Unsere Menschenweisheit
Nichts weiter als Bilder
gemalt in unsere Zellen
von dem Einen ohne Namen
Schöpfer der ganz grossen Künste
der all die Schönheit ver-formt
kindlich freudig ungehemmt verspielt
um Illusionen zu erschaffen
Die nichts weiter sind
Als ein Etwas ohne Dauer
Bloss ein Hauch in einem Wind
Im Moment ihres SEINS




Montag, 13. Juli 2020

Geschenk deines Du

Ich liebe all die Krusten deiner Bäume
Und das unvorhersehbare deiner Träume 
Auch die einsamen Inseln in deinem akkuraten Haarschnitt
Vollendet mit der Maschine in einem flotten Drüberritt
Und kringle mich wegen deiner sieben achtel Manier
Lern sie aber kennen, nehm sie nicht ins Visier
Und auch deine Fenster mit all ihren Streifen
lassen meine Fantasie höchstens Neues begreifen
Auch die Art wie du aus Liebe dein Staubtuch schwingst
Obwohl du lieber Gitarre spielst und froh dazu singst
Und dass du für mich extra Kirschkuchen zauberst
Und nicht mit dem Ergebnis in Form von Schweizer Alpen zauderst 
Wenn du wieder Mal ringsum wischst mit deinen lediglich zwei Händen
Dir Herzensmühe gibst mit den zahlreichen vier Wänden
Um eine heilige Oase zu schaffen mit starkem Boden für Viele
gestrandete Seelen auf der Durchreise zur Vollendung ihrer Ziele
Grosszügig deine Stille, deine Weisheit, dein Gewahrsein verschenkst
Immer und immer wieder an alle aber selten an eigene Bedürfnisse denkst
Bist ein wahrhaftes Wesen ohne Tadel oder Blösse
Für mich ein außergewöhnlicher Mensch von seltener Grösse
Dich will ich würdigen, dich möcht ich tragen
Nie wieder aufhören, nein, es immer neu wagen
DICH zu lieben und alles was du bringst zu Ehren
Denn es ist Bestimmung mich nicht zu verwehren
Dich als meinen Mann in andere Sphären zu hieven 
Oder dich zumindest –
in den Sternenhimmel zu blasen



Mittwoch, 8. Juli 2020

Hirntod

Angst setzt sich fest, manifestiert sich, hinterlässt Spuren in unserem System
Sie schränkt uns ein, lässt uns Ketten tragen oder auch ein Kreuz
Infiziert, manipuliert, degradiert, zur Fallzahl ohne Luft manövriert
Freiheit eingetauscht, ist einem konstruierten Gefängnis gewichen
Schreckensbilder kreiert, messerscharf ins eigene Fleisch geritzt
Lachhaft unbekümmert, von Amts wegen Salz darüber gestreut
Schatten unserer Selbst, offengelegt und durch Masken demaskiert 
Besorgt unbekümmert an unsere Kinder weiter getragen
Generationen blind verblendet, stellen keine eigenen Fragen
Angst vor Leben tatsächlich mächtiger als der grassierende Hirntod
So wühlen wir wie taub in der Erde, krankhaft komatös und im Wahn
Und schaufeln wie die Irren unsere Gräber daraus 
Wollen uns ernsthaft lebendig begraben
Spielraum ohne Spielfreude

Aber eben...
Sicher ist sicher!



Zwiebel(ge)schichten

Und wenn wir denken, wir haben etwas aufgedeckt, realisieren wir, dass wir einer Zwiebel aufgesessen sind. Es ist der göttliche Witz, der sich durch viele Schichten in der Selbstähnlichkeit offenbart. Und dann fallen wir grundlos ins Bodenlose der Unendlichkeit. Und dürfen quicken und uns kugeln vor Freude und Lust am Sein.


Ekstatische Reibung

Eingedrungen, aufgebrochen
Hineinergossen, abgesoffen
Aufgeklatscht, durchgebebt
Abgerieben aufgesprengt
Besinnungslos herumgerollt
Abgelutscht herumgeflutscht
In der Brandung gestrandet
Abgerundet erliegen geblieben


Göttliche Komödie

In der Heftigkeit eines Sommergewitters
prasselt eine skurrile Flut auf uns nieder
Kein Wunder schwillt der Kopf und drückt
Möchte sich grandios entladen
Am liebsten mächtig Funken schlagen
Und all den Mist in Flammen setzen
Drum überlass ich dieses Spiel dem Spiel
Die göttliche Komödie sich selbst bespassen
Derweil
Kuschel ich mich nochmals ein
Und lass das Leben Leben sein


Dienstag, 7. Juli 2020

Das Ende

Wenn dir das Leben wieder mal
etwas schenkt von dem du Nichts weisst
So halte zurück mit dem Ordnen wollen
Und lass das Spiel sich frei entfalten

Denn, wenn du denkst, du kennst das Ende
Zwingst du den Verlauf in eine Bahn
Gibst dem Formlosen deine Struktur
und nimmst der Schönheit die Begeisterung

Doch wenn du staunst, wie es Kinder tun
Dich fasziniert dem Fliessen versprichst
Wirst du staunend bleiben
Denn das Ende ist das Ende ist das Ende
Jeden Anfangs

Dort, genau dort wohnt der Zauber inne


Bild: © Ralph Budke


Montag, 6. Juli 2020

Nacht schwere Üppigkeit

Deine Augen leuchten mir entgegen
Erhellen den einzig richtigen Weg
Nein, bin keineswegs darum verlegen
Ihr Leuchten meint den sicheren Steg
Hin zur feucht dampfenden Verheissung

Dein Atemhauch öffnet meine Poren
Enthüllt mich gnadenlos, Schicht um Schicht
Oh ja, ich fühl mich von dir erkoren
Jeder Gedanke, deine Wahrheit spricht
streichelt Kaninchen zart mein Wesen innig

Deine Hände erforschen verspielt
Meine Abgründe und meine Gipfel
Nie geplant und nie gezielt
Genuss bis in die obersten Wipfel
Mag mich auftürmen, bis zum Kollabieren

Mit dir mag ich die Nacht schwere Üppigkeit süssen


Bild: thinkstockphotos.de


Freitag, 13. März 2020

Mann, sag fühlst du mich?

Mann, sag, fühlst du mich?

Und du meinst, du hast neben mir keinen Raum. Meinst, ich sei zu männlich für dich.
Wie schnell sind Worte gesagt. Wunden tief ins Fleisch geschlagen.

Lieber Mann. NEIN sage ich. NEIN. Ich bin Frau. Mit jeder Pore meines Seins. Ich bin eine Frau mit Geschichte. Eine Frau, die 1000 Mal gefallen ist, die 1000 Mal gebrochen ist und doch 1001 Mal aufgestanden ist. Eine starke Frau die ihren Weg geht. Aufrecht, bestimmt, unerschütterlich. Eine Frau, dir ihr Schicksal mit Würde trägt und sich erlaubt, daran zu wachsen. Ich bin eine Frau, die das Potenzial des ganzen Universums in sich trägt.

Ich kann momentan aber nicht anders als stark zu sein. Denn du, geliebter Mann, bist nicht da. Und so halte ich mit aller Kraft unseren heiligen Raum - und warte still auf deine Rückkehr.

Denn du hast dich verloren. Irgendwo unterwegs auf deinem Weg. Es ist Zeit, lieber Mann, dass auch du in deine Grösse zurück findest. Erinnere dich deiner wahren Natur, deines selbstsicheren unerschütterlichen und intuitiven Wesens. Deiner wahren Macht. Denn… Mann, ich sehne mich nach dir, verzehre mich nach dir, vermisse dich. Ich vermisse deine Zuversicht, deine Stärke, deinen Schutz, deine Führung und Kraft. Fühlst du, wie sehr ich schwach sein möchte? Fühlst du, wie sehr ich dir vertrauen möchte? Fühlst du, wie sehr ich mich dir öffnen möchte? Mann, sag, kannst du mich fühlen?

Und wenn du dich dereinst gefunden hast, wirst du erkennen, dass es das Mann-sein oder Frau-sein nicht braucht. Wir werden einfach SEIN. Nebeneinander. Miteinander. Ineinander. In Respekt und Liebe für die Stärken und Schwächen jedes einzelnen von uns. Mit Respekt für alles was wir bringen. Und wir werden wissen, jetzt sind wir angekommen. Jetzt ist es richtig.

Me Agape



Donnerstag, 23. Januar 2020

Grazie des Waldes


Da stehe ich, schaue auf zu dir

Du Majestät des Waldes

Ich fühle deinen Lebenshauch strömen

Göttliche Existenz, die mit meiner verschmilzt

Im Gleichklang unsere Herzen schlagen

Pure Liebe ist es, die wir teilen

Lass ich mich tiefer in deine Arme fallen


Starke Wurzeln, unermessliches Wesen

So will es unsere Schöpfernatur

Brücken schlagen zwischen Himmel und Erde

Alles aus derselben formlosen Quelle

So stehen wir hier eng umschlungen

Verschieden nur in unserer Manifestation

Du Quelle der Kraft und Abbild meines Selbst

Du Grazie des Waldes



Ich preise deine Eleganz

Ich preise deine Essenz

Ich preise dein Wesen

Ich preise dein SEIN

Source: https://www.muralswallpaper.com/app/uploads/lined-trees-forest-plain.jpg







Elements


Be like the air that flows through each of my cells and keeps me alive

Be like the fire that ignites my passion and the burning for this body of mine 

Be like the water in its different forms that gently guides me through the flow of life 

Be like the earth that offers me secure ground and the stability to calm my heart

Be like the space that allows me to expand to my true nature and greatness


For I become…

The air that breathes life into your body, mind and soul

The fire that ignites your passion to follow your heart

The water that weighs you gently and powerfully along your path

The earth that nourishes you and gives you stability for your journey

The space in which you discover and grow to your ultimate state of divinity


Source: https://i.pinimg.com/originals/0c/47/b8/0c47b801aedab153916a583c4c38c4b3.gif